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Rolf Hochhuth (geb. 1931) wurde durch sein papstkritisches Nachkriegsdrama „Der Stellvertreter“ weit über die Grenzen Deutschlands berühmt. Es sollte nicht das einzige Skandalstück bleiben, das der unerschrockene Mahner im Laufe seines langen Lebens veröffentlichte. Seit Anfang der 1960er tritt Hochhuth durch seine Publikationen unermüdlich als Wegweiser auf und fordert vehement eine Rückbesinnung auf moralische Werte in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sein Œuvre wurde vielfach preisgekrönt. Der Schriftsteller und Lyriker lebt und arbeitet in Berlin.